Die Vaginoplastik wird in der medizinischen Fachliteratur als vaginale Straffungsoperation bezeichnet und ist kosmetisch ebenso beliebt wie die häufig durchgeführte Schamlippenkorrektur.
Aus diesem Grund ist sie eine der wichtigsten vaginalen Operationen und wird als rekonstruktive Operation angesehen. Sie zielt darauf ab, die Vergrößerung der Vagina zu beseitigen, die in der Regel durch die Geburt zu locker geworden ist und sexuelle sowie funktionelle Probleme verursacht.
Auf diese Weise kann die Frau ihr Selbstvertrauen zurückgewinnen und Probleme wie Harninkontinenz loswerden.
Sie zielt darauf ab, die Vergrößerung der Vagina zu beseitigen, die in der Regel durch die Geburt übermäßig locker wird und sexuelle sowie funktionelle Probleme verursacht.
Die Vagina ist das weibliche Fortpflanzungsorgan, im Volksmund als "Kammer" bezeichnet, und hat eine durchschnittliche Länge von 8-9 cm. Bei der Vaginoplastik handelt es sich um eine von Gynäkologen durchgeführte Operation zur Verkleinerung der Vagina. Die Vaginoplastik, die eine Verengung der aus verschiedenen Gründen vergrößerten Vagina ermöglicht, trägt dazu bei, die Abmessungen der Vagina durch Entfernung überschüssiger Teile zu normalisieren. Auf diese Weise können Probleme wie die Unfähigkeit zum Geschlechtsverkehr und Harninkontinenz aufgrund einer vergrößerten Vagina behandelt werden. Durch diese Operation, bei der die hintere Wand der Vagina der Länge nach verengt wird, werden auch Probleme des Selbstbewusstseins und Vorbehalte der Patientin beseitigt.
Das Fortpflanzungsorgan der Frau erweitert sich, indem es durch die aktive Nutzung wie Vagina, Schwangerschaft ein Trauma erfährt. Die Geburt ist für den weiblichen Körper im Allgemeinen eine stressige Zeit, aber dieser Stress ist in der Vagina am stärksten zu spüren. Die Vaginalstruktur, die sich durch die Schwangerschaft leicht ausdehnt, ist während der Geburt einem Trauma ausgesetzt, das sie vorher nicht erlebt hat, und obwohl sich die Vaginaldimensionen nach der Geburt leicht verringern, kann es sein, dass sie nicht in ihren vorherigen Zustand zurückkehrt. Insbesondere Faktoren wie häufige Geburten, eine schwierige Schwangerschaft und die Geburt eines großen Kindes wirken sich auf die Vergrößerung der Scheide aus.
Dieser Prozess, der zu einer Vergrößerung der Vagina führt, tritt nicht nur bei Frauen auf, die gebären, manchmal ist auch die ursprüngliche Struktur der Vagina weit oder anfällig für eine Vergrößerung. Schwaches Bindegewebe in der Vagina erhöht das Risiko einer Vergrößerung und Erschlaffung. Daher können verschiedene Gründe, wie z. B. eine genetische Veranlagung, bei einer Scheidenvergrößerung eine Rolle spielen. Darüber hinaus kann eine Vaginalvergrößerung auch in folgenden Fällen auftreten
Die Vergrößerung der Vagina ist ein großes Problem für das Selbstbewusstsein der Frauen. Da eine vergrößerte Vagina das sexuelle Vergnügen einschränkt, ist dies ein ernstes Problem, das zu Abneigung und anschließenden Meinungsverschiedenheiten zwischen Paaren führen kann. Wenn die betroffene Person ihre Probleme mit niemandem teilen kann, kann dies zu psychischen Problemen und unglücklichen Gedanken führen. Es besteht auch die Gefahr, dass sich daraus ernstere Probleme wie Vaginismus entwickeln, bei dem kein Geschlechtsverkehr möglich ist. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, dass die Scheidenvergrößerung so schnell wie möglich behandelt wird und die Frau ihr Selbstvertrauen zurückgewinnt.
Bei einer Vaginalvergrößerung nimmt die Qualität des Geschlechtsverkehrs erheblich ab. Aufgrund des vergrößerten Volumens der Vagina kann der Penis nicht mehr gut gegriffen werden, und es treten verschiedene Probleme im Sexualleben von Paaren auf. Diese Probleme können zu ernsthaften Problemen wie Trennung und Scheidung führen. Darüber hinaus wird durch die Vergrößerung der Vagina eine Zunahme der vaginalen Gasinkontinenz bei Frauen beobachtet, was vor allem sozial unerwünscht ist. Die Blähungen nehmen auch beim Geschlechtsverkehr zu und geraten außer Kontrolle, was sich negativ auf die Konzentration der Paare auswirkt. Manchmal treten unkontrollierte Blähungen auch in Situationen wie Sport, zügigem Gehen und Niesen auf. Solche Situationen sind einschränkende Probleme, die das Selbstvertrauen der Frauen beschädigen und dazu führen, dass sie sich in der Gesellschaft nicht gut bewegen können. All diese Probleme, die durch die Vergrößerung der Scheide entstehen, können mit einer Vaginoplastik gelöst werden.
Entgegen der landläufigen Meinung ist die Vaginoplastik kein ästhetischer Eingriff und wird daher von Gynäkologen durchgeführt. Der Eingriff, mit dem die Vagina rekonstruiert werden kann, wirkt sich stark auf die Funktion der Vagina aus und wird unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durchgeführt. Die Vaginoplastik kann nur mit einer Anästhesie unterhalb der Gürtellinie durchgeführt werden, aber in einigen Fällen kann eine Vollnarkose für das psychologische Wohlbefinden der Patientin besser geeignet sein. Je nach Art der Anästhesie wird empfohlen, dass die Patientin hungrig oder satt zum Eingriff kommt.
Bei einer Epiduralanästhesie, d. h. einer Betäubung unterhalb der Gürtellinie, kann der Patient problemlos vollgesogen zum Eingriff erscheinen, muss aber vor der Vollnarkose mindestens 12 Stunden nüchtern sein. Während des Eingriffs wird alles überschüssige Gewebe in der Vagina entfernt, die erschlafften Muskelstrukturen werden wiederhergestellt und die Vagina wird wiederhergestellt. Bei diesem Verfahren sind keine Schnitte im Bauchraum erforderlich, und die Schnitte beschränken sich auf die Vagina. Daher gibt es nach dem Eingriff keine sichtbaren Narben, und das Ausmaß der Verkleinerung der Vagina wird je nach den Bedürfnissen der Patientin vom Arzt festgelegt. Nach der Anwendung, die etwa 30 bis 60 Minuten dauert, wird der Einschnitt mit sich auflösenden Fäden verschlossen, so dass später keine Fäden entfernt werden müssen.
Die Vaginoplastik ist ein Verfahren, bei dem die Genesung schnell und problemlos verläuft, wenn die Empfehlungen des Arztes befolgt werden. Es ist normal, dass nach dem Eingriff 1-2 Wochen lang Beschwerden wie Schmerzen, Wundsein, Blutergüsse und Schwellungen auftreten, aber die Patientin kann sich im weiteren Verlauf bequem bewegen. Das endgültige Ergebnis der Operation zeigt sich erst nach einigen Monaten, und dem Patienten werden einige Empfehlungen gegeben, um diesen Prozess optimal zu bewältigen:
Die Durchführung solcher Schutzmaßnahmen beschleunigt den Heilungsprozess und ermöglicht es der Patientin, so schnell wie möglich in ihr normales Leben zurückzukehren. Darüber hinaus wirken sich eine gesunde und regelmäßige Lebensweise, das Achten auf die Ernährungsgewohnheiten und Verhaltensweisen, die die Lebensqualität verbessern, wie z. B. ein geregelter Schlafrhythmus, ebenfalls positiv auf den Heilungsprozess aus. Solche Gewohnheiten sind gut für die vaginale Gesundheit, da sie Stressfaktoren und die Auswirkungen des Alterns verringern.