Sowohl die Schwangerschaft als auch die Geburt führen zu zahlreichen Veränderungen im weiblichen Körper. Während der Schwangerschaft wird übermäßig viel Gewicht zugelegt, und diese Kilos werden bei der Geburt wieder verloren. Übrig bleibt ein ästhetisch störender Hautüberschuss. Gleichzeitig können unangenehme Erscheinungen an den Brüsten, der Vagina und anderen Körperteilen auftreten. Eine Reihe von Operationen, die es den Frauen ermöglichen, in den Zustand vor der Schwangerschaft zurückzukehren und ein ästhetisches Aussehen zu erreichen, werden als Mutterschaftsästhetik oder Mommy Makeover bezeichnet. Die individuell geplante Mutterschaftsästhetik kann manchmal nur eine Operation umfassen, manchmal können auch mehrere Operationen zusammen durchgeführt werden.
Eine Reihe von Operationen, die es Frauen ermöglichen, in den Zustand vor der Schwangerschaft zurückzukehren und ein ästhetisches Aussehen zu erreichen, werden als Mutterschaftsästhetik oder Mommy Makeover bezeichnet.
Während der Schwangerschaft und der Wehen durchlaufen die Frauen nicht nur körperliche, sondern auch seelische Veränderungen. Psychische Probleme verschwinden zwar nach der Geburt, aber ein erschöpfter Körper kann zurückbleiben. Als Spiegelbild dieses abgenutzten Körpers können Frauen unter Selbstverachtung, mangelndem Selbstvertrauen und ähnlichen Problemen leiden. Mit der Ästhetik der Mutterschaft können Zustände wie Erschlaffung oder Lockerung des Körpers mit einigen einfachen Eingriffen behoben werden.
Die körperlichen Veränderungen, die bei jeder Frau während der Schwangerschaft und Geburt auftreten, sind unterschiedlich. So kann es sein, dass bei manchen Frauen nur die Brüste erschlaffen, während bei anderen Frauen Probleme wie Risse oder Erschlaffungen im Bereich der Taille auftreten können. Die Ästhetik im Mutterleib, zu der viele Operationen wie Bauchstraffung, Bruststraffung oder Brustvergrößerung gehören, sollte individuell geplant werden, da die Veränderungen bei Frauen unterschiedlich sind. Das Hauptziel der Mutterschaftsästhetik ist es, die verloren gegangene Ästhetik wiederherzustellen und dafür zu sorgen, dass die Frauen ihr Leben mit einem Körper, mit dem sie zufrieden sind, und mit Selbstvertrauen weiterführen können.
Alle ästhetischen Anwendungen im Mutterleib können durchgeführt werden, solange die Frauen nach der Geburt in guter Verfassung sind. Der beste Zeitpunkt für die Mutterschaftsästhetik ist 6 Monate bis 1 Jahr nach der Geburt. Mit anderen Worten: Das Stillen sollte abgeschlossen sein. Entscheidend für die Wartezeit sind auch die Details der durchzuführenden Eingriffe. Soll zum Beispiel eine Bauchdeckenstraffung durchgeführt werden, muss 1 Jahr gewartet werden, da die Muskeln in diesem Bereich eine lange Erholungszeit benötigen. Die Mutterschaftsästhetik wird auch häufig von Frauen im Alter von 25-40 Jahren bevorzugt, die ihren Körper mit Diät- und Bewegungsprogrammen nicht in die gewünschte Form bringen können. Die Mutterschaftsästhetik umfasst die wirksamsten Methoden, die für ein ästhetisches Aussehen angewendet werden können.
Die häufigsten Beschwerden von Wöchnerinnen sind Dehnungsstreifen am Körper und überschüssige Haut, die nach der Geburt am Körper verbleibt. Obwohl Sport- oder Diätprogramme bei der Gewichtsabnahme helfen, bringen sie in der Regel keine Ergebnisse bei der Entfernung überschüssiger Haut. Darüber hinaus ist es mit diesen Methoden nicht möglich, die Erschlaffung der Brüste und anderer Körperteile zu beseitigen. Daher sollten die folgenden Eingriffe im Rahmen der Mutterschaftsästhetik durchgeführt werden:
Es ist möglich, nur eines dieser Verfahren durchzuführen, aber auch die Kombination mehrerer verschiedener Verfahren.
Die bei der Ästhetik der Mutterschaft anzuwendenden Schritte sind je nach Operation unterschiedlich, und die Verfahren, die je nach den Bedürfnissen der einzelnen Frauen anzuwenden sind, sind unterschiedlich. Dabei spielen natürlich auch der allgemeine Gesundheitszustand und die Ansprüche der Patientin eine Rolle. Die im Rahmen der Mutterschaftsästhetik angewandten Verfahren sind im Einzelnen folgende:
Die Funktion der Milchdrüsen lässt die Brüste während der Schwangerschaft wachsen, um die Milch zu sammeln und das Stillen zu ermöglichen. Nach der Geburt und der Stillzeit kann es jedoch zu Problemen wie Volumen- und Fülleverlust, Schrumpfung oder Erschlaffung der Brüste kommen. Nach einer Brustvergrößerung, verkleinerung oder straffung können die Brüste wieder in den Zustand vor der Geburt versetzt werden. Die Form und Größe der Brüste wird von den Patientinnen selbst bestimmt. Zwei Methoden zur Beseitigung von Brustproblemen sind die Entfernung von überschüssigem Gewebe oder das Einsetzen von Silikonprothesen.
Während der Wehen kann es zu einer Vergrößerung der Vagina kommen. Mit der Vaginalstraffung, der sogenannten Vaginoplastik, wird die Vagina viel enger und ordentlicher. Wenn es während der Wehen zu einer Dehnung oder Erschlaffung der inneren und äußeren Schamlippen gekommen ist, kann dies mit einer ästhetischen Operation der Vagina, der so genannten Schamlippenplastik, korrigiert werden. Die Erholungszeit ist sowohl bei der Vaginoplastik als auch bei der Schamlippenkorrektur kurz.
Fett, das sich während der Schwangerschaft an den Hüften, am Rücken, an den Armen oder am Bauch angesammelt hat, kann auch nach der Geburt noch vorhanden sein. Die Fettabsaugung mit speziellen Schläuchen und Kanülen ist die ideale Methode, um diese überschüssigen Fette loszuwerden. Die Fettabsaugung wird vor Bauchstraffungsoperationen empfohlen.
Im Rahmen der Bauchdeckenstraffung werden das Hautgewebe und das überschüssige Fett im Bauchbereich entfernt. Da die Haut durch einen Schnitt in der Bikinizone entfernt wird, gibt es keine sichtbare Narbe.
Die Behandlung von Dehnungsstreifen wird mit fortschrittlichen und modernen Techniken durchgeführt. Insbesondere Anwendungen wie Pulse DYE Laser, PRP, eCO2 Laser, Dermotherapie und Mikro-Nadel-Radiofrequenz sind bei der Behandlung von Dehnungsstreifen sehr wirksam.
Im Rahmen der Mutterschaftsästhetik können weitere Verfahren angewandt werden, wenn der Arzt dies für notwendig erachtet oder je nach Wunsch des Patienten.
Die wichtigsten Punkte, die die Patientinnen nach ästhetischen Anwendungen im Mutterleib beachten sollten, sind wie folgt festgelegt:
Es ist möglich, dass Frauen nach ästhetischen Anwendungen im Mutterleib wieder schwanger werden. Sie sollten jedoch wissen, dass die ästhetischen Anwendungen im Mutterleib dabei ihre Wirkung verlieren. Mit anderen Worten: Um das jetzige Aussehen zu erhalten, müssen alle zuvor durchgeführten ästhetischen Anwendungen im Mutterleib nach einer erneuten Schwangerschaft erneut durchgeführt werden. Daher wird Frauen, die eine Schwangerschaft planen, empfohlen, ästhetische Anwendungen in der Schwangerschaft bis nach der Geburt zu verschieben.